Wer eine Wohnung oder ein Haus verkaufen oder vermieten möchte, sollte dafür einen Immobilienmakler zu Rate ziehen. Gleiches gilt auch für diejenigen, die selbst auf der Suche nach einem eigenen oder zu mietenden Haus oder Wohnung sind. Denn oftmals führt ein Makler eine Kartei von Interessenten, denen er ein Objekt vorstellen kann.
Makler für Verkäufer und Vermieter
Für Immobilienverkäufer und -vermieter ist es oftmals gar nicht so einfach, einen passenden Käufer oder Mieter zu finden. Und erst recht nicht, den Wert des eigenen Hauses zu schätzen. Der Immobilienvermittler leistet hier wertvolle Unterstützung. So ist er unter anderem für die Erstellung eines professionellen Exposés des Hauses respektive der Wohnung zuständig und holt dazu auch die notwendigen Unterlagen ein. Des Weiteren nimmt er eine Wertermittlung vor, die sich nicht nur an der Bausubstanz des Hauses, sondern auch an dessen Lage orientiert. Es kommt also auf die örtlichen Gegebenheiten (Verkehrsanschluss, Wohnlage, schulische und ärztliche Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten etc.) an. Sowohl bei einem Verkauf als auch bei einer Vermietung muss zudem ein aktueller Energieausweis vorgelegt werden, aus dem der Energiebedarf ersichtlich ist.
Bei einem geplanten Verkauf fordert der Makler zudem einen aktuellen Grundbuchauszug an und überprüft auf Wunsch auch die Bonität von Kaufinteressenten. Gleichzeitig plant er die Besichtigungstermine, ist bei diesen anwesend und steht beiden Seiten für etwaige Fragen zur Verfügung. Des Weiteren bereitet er die Unterlagen für den Notar vor, die dieser für die Vorbereitung und den Abschluss des notariellen Kaufvertrages benötigt.
Für Vermieter kann er im Rahmen des Gebäudemanagements als Hausverwalter tätig werden und hier die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen vornehmen, im Auftrag des Besitzers Handwerker beauftragen und dessen Abrechnung überprüfen und dergleichen mehr. Gleichzeitig kann er auch zwischen Vermietern und Mietern vermitteln.
Makler für Käufer und Mieter
Wer auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist, kann sich ebenfalls an einen Immobilienmakler wenden. Oft führt er nicht nur eine Kartei von Mietinteressenten, sondern auch von zum Verkauf stehenden Objekten. Fast alle Makler betreiben dazu eine eigene Webseite und sind zudem auf renommierten Immobilienportalen vertreten. Gleiches gilt übrigens auch für regionale Banken. Auch diese haben oft eine Immobilienabteilung, die die Vermittlung von Häusern übernimmt. Für Mieter ist ein Makler, der auch das technische Gebäudemanagement übernimmt, oftmals der direkte Ansprechpartner vor Ort. Denn nicht immer ist es der Fall, dass der Besitzer des Hauses direkt vor Ort wohnt. Oft gehören Häuser auch Gesellschaften, die ebenfalls eine Vertretung vor Ort haben.
Welche Ausbildung sollte ein Makler besitzen?
Leider ist die Berufsbezeichnung Immobilienmakler bisher nicht geschützt. Voraussetzung für die Tätigkeit sind entweder eine kaufmännische Aus- oder Weiterbildung im Immobiliensektor (beispielsweise Immobilienkaufmann/-frau) oder ein Studium, beispielsweise der Fachrichtungen Immobilienwirtschaft, Baubetriebswirtschaft und Baumanagement, Laut Gewerbeordnung besteht für die Immobilienvermittlung und -verwaltung eine Weiterbildungspflicht. Wer im Verband Deutscher Makler (VDM) Mitglied ist, musste dafür einen verbandsinternen Fachkundenachweis erbringen.
5 Mai 2021
Schön, dass ihr diesen von mir angelegten Blog gefunden habt. Ich möchte euch hier über die Vorteile von eigenem Grund informieren. Ich habe mich lange mit den unterschiedlichsten Anlageformen beschäftigt und gemerkt, dass es derzeit auf festverzinsliche Papiere nur wenig Rendite gibt. Deshalb habe mich für den Kauf eines eigenen Grundstücks entschieden. Da die Nachfrage nach Bau- und Wohngrund immer mehr steigt, verteuert sich hierfür auch der Preis. Ich kann also mein Eigentum wieder zu hohen Gewinnen veräußern und brauche nicht lange zu warten. Die Profite sind dabei deutlich höher, als bei einer Bank. Welche Aspekte noch für das Kaufen von Grundstücken sprechen, erfahrt ihr hier in regelmäßigen Abständen von mir.
